Professorin für Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit
Die Lebenssituation wohnungsloser Menschen in Berliner ASOG-Unterkünften
Eine Studie des Masterstudiengangs Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik der ASH Berlin
Zeitraum: seit 2023
Das Forschungsprojekt wird in Kooperation mit der LIGA Berlin durchgeführt. 16 Studierende des Masterstudiengangs „Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik“ nebst Projektleitung haben im Wintersemester 2023/24 problemzentrierte Interviews mit wohnungslosen Menschen geführt und ausgewertet. Wissenschaftlich begleitet wurden Teile dieses Forschungsprozesses durch drei wohnungslose Menschen sowie eine Referentin der LIGA Berlin. Gefragt wurde nach der Lebenssituation und dem Alltag ordnungsrechtlich untergebrachter wohnungsloser Menschen in den sogenannten ASOG-Unterkünften in Berlin; Ziel ist u. a. die Entwicklung von (vor allem sozialen) Mindeststandards für diese Form der Unterbringung. Im Frühjahr 2024 wurden in einer sogenannten Vorrunde in zwei Gremien der Wohlfahrtsverbände, bei der Betroffenenvertretung Union für Obdachlosenrechte (UfO) Berlin sowie im Plenum des Arbeitskreises Wohnungsnot Berlin die Ergebnisse aus insgesamt 23 Interviews präsentiert und zur Diskussion gestellt. Die Interpretationen, Anmerkungen sowie Forderungen der insgesamt rund 60 Teilnehmenden werden in den umfassenden Forschungsbericht mit einfließen, sodass die Studie insgesamt die Kriterien partizipativer Forschung erfüllt.
Das Forschungsprojekt wird in Kooperation mit der LIGA Berlin durchgeführt. 16 Studierende des Masterstudiengangs „Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik“ nebst Projektleitung haben im Wintersemester 2023/24 problemzentrierte Interviews mit wohnungslosen Menschen geführt und ausgewertet. Wissenschaftlich begleitet wurden Teile dieses Forschungsprozesses durch drei wohnungslose Menschen sowie eine Referentin der LIGA Berlin. Gefragt wurde nach der Lebenssituation und dem Alltag ordnungsrechtlich untergebrachter wohnungsloser Menschen in den sogenannten ASOG-Unterkünften in Berlin; Ziel ist u. a. die Entwicklung von (vor allem sozialen) Mindeststandards für diese Form der Unterbringung. Im Frühjahr 2024 wurden in einer sogenannten Vorrunde in zwei Gremien der Wohlfahrtsverbände, bei der Betroffenenvertretung Union für Obdachlosenrechte (UfO) Berlin sowie im Plenum des Arbeitskreises Wohnungsnot Berlin die Ergebnisse aus insgesamt 23 Interviews präsentiert und zur Diskussion gestellt. Die Interpretationen, Anmerkungen sowie Forderungen der insgesamt rund 60 Teilnehmenden werden in den umfassenden Forschungsbericht mit einfließen, sodass die Studie insgesamt die Kriterien partizipativer Forschung erfüllt.